Wird vorhandene PSA von den Beschäftigten nicht genutzt, sind oft Zeitdruck, fehlendes Gefahrenbewusstsein oder mangelnder Tragekomfort verantwortlich. Auch die Psychologie spielt eine Rolle: Lehnen die Teamkollegen die PSA ab, wird der sonst verantwortungsbewusste Mitarbeiter seine Ausstattung ebenfalls nicht mehr gern anziehen.
Worauf bei der Auswahl zu achten ist
Jede Schutzkleidung muss nach den geltenden Normen zertifiziert sein. In Bezug auf Tragekomfort und Design bestehen jedoch zum Teil große Unterschiede. Horst Hübler, Verbandsmanager bei MEWA, informiert: „Durch den Einsatz moderner Hightech-Gewebe sowie durch ergonomische Schnitte und veränderten Kleidungsaufbau haben sich die Trageeigenschaften von Schutzkleidung erheblich verbessert. Darüber hinaus kann die Schutzausstattung dem Team-Look des Betriebes angepasst werden.“ Diese neue Generation von PSA werde von den Beschäftigten viel besser angenommen. Außerdem habe sich gezeigt, dass Mitarbeitende eine Schutzkleidung eher akzeptieren, wenn sie bei der Auswahl einbezogen werden. Hübler: „Dann sehen sie: Es geht hier um mich!“
Textilsharing gibt Sicherheit
Das Tragen von Schutzkleidung ist Pflicht, sobald die Gefährdungsbeurteilung dies vorsieht. „Chemikalienschutzkleidung sollte mit Bedacht ausgewählt und mit Sorgfalt gewartet werden. Deshalb unterstützen wir Unternehmen bei der Auswahl und der Pflege der Kleidung“, so Horst Hübler. Zum Service von MEWA gehören Beratung, Ausstattung des Teams, Abholen und Pflege der Kleidung sowie das Anliefern zu vereinbarten Terminen. Auf personelle Änderungen reagiert MEWA flexibel: Neue Mitarbeiter werden eingekleidet, überzählige Teile werden zurückgenommen.
Für Mitglieder des ZVO gibt es das Service-Paket zu besten Konditionen durch einen Rahmenvertrag mit MEWA.
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