SAXONIA Galvanik startet in den Messeherbst

Die SAXONIA Galvanik GmbH ist inmitten der Vorbereitungen für einen spannenden Messeherbst. Seinen ersten Stand wird das Unternehmen vom 15. bis 19. Oktober in Friedrichshafen auf der Fakuma (Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung) haben und den Fokus auf die neuen nachhaltigen Fertigungs- und Recyclingoptionen der galvanisierten Bauteile legen.

Messestand 2023, Fakuma Friedrichshafen

In den vergangenen Jahren wurde in diese wichtigen Prozesse verstärkt investiert, sodass die bei SAXONIA Galvanik beschichteten Bauteile nicht nur eine hohe Designvielfalt aufweisen, sondern auch ohne Chemikalien wie PFAS oder Chrom(VI) hergestellt werden können. Auch die Nutzung von Sekundärmaterialien im Fertigungsprozess sowie die 100-prozentige Recyclingfähigkeit nach dem Verwendungsende werden eine große Rolle spielen.

Eine Woche später, vom 22. bis 24. Oktober, stellt das Unternehmen auf der IZB (Internationale Zuliefererbörse) in Wolfsburg aus. Neben der Kunststoffveredelung bekommt hier vor allem auch die Metallgalvanik ihre große Bühne. So wurde vor einem Jahr eine neue Metallgalvanikanlage in Betrieb genommen, deren Auslastung im ersten halben Betriebsjahr schon über den Erwartungen liegt. Im Portfolio finden sich nun neben Silber- und Passivierungsschichten auch Zinnschichten wieder, welche bei Bedarf unternickelt werden können. Die Versechsfachung der Kapazität ist notwendig geworden, um die steigenden Bedarfe für Busbars in der E-Mobilität zu decken. Von der Messe erhofft sich die SAXONIA Galvanik GmbH neben der Pflege der Bestandskontakte auch Kontakte zu neuen Partnern der Branche.

Abgerundet werden die Messewochen am 30. Oktober mit der Kooperationsbörse der Zulieferindustrie Erzgebirge. Diese findet in diesem Jahr in Marienberg statt und hat einen lokalen Charakter. Hier wird vor allem das Netzwerken mit lokalen Partnern im Fokus stehen.

Mit den Messeauftritten soll aber nicht nur von den tollen dekorativen oder funktionellen Oberflächen überzeugt werden: In zutiefst verunsicherten Märkten will das Unternehmen auch zeigen, dass es – anders als diverse Marktbegleiter – als starker Partner weiter eine feste Größe in komplexen Lieferketten ist. Gerade diese Stabilität dürfte künftig eine immer wichtigere Rolle spielen.

„Im November gibt es weitere interessante Messen, um über den Tellerrand hinaus zu schauen“, so Geschäftsführer Stefan Tilke. Als Besucher wird das Unternehmen zum Beispiel auf der Medica, IAA Transportation und electronica verschiedene Branchen unter die Lupe nehmen und um nachhaltige Oberflächen werben.