WMV: (R)Evolution der Oberflächenbehandlung spart Ressourcen

Um Lösungen für die stetig steigenden Energie- und Prozesskosten zu entwickeln, sind wir alle gefordert neue Wege zu gehen. Zu welch wunderbaren Ergebnissen diese führen können, zeigt ein Pilotprojekt für die Hubert STÜKEN GmbH & Co. KG, Hersteller für hochpräzise Tiefziehteile und innovative Umformlösungen und Kunde der WMV Apparatebau GmbH.

Dank der Kombination aus Zentrifugen- und Wärmepumpen-Technologie gelangt der Prozess zu höchster Effizienz.

Das Ziel: Die Trocknungs- und Folgeprozesse nach der Galvanik bei gleichbleibender Qualität zu optimieren – und weitestgehend zu automatisieren. So sollten Zeit, Energie und Kosten deutlich reduziert werden. Die Lösung von WMV: Die Kombination ihrer Zentrifugentrocknung mit Wärmepumpenmodulen des Trocknerherstellers Harter. Das Fazit: Mission completed!

Und das sagt STÜKEN zur neuen WMV-Anlage: „Die Kosten für Energie für die produzierende Wirtschaft haben sich am Standort Deutschland in jüngster Vergangenheit deutlich erhöht. Eine weitere große Herausforderung ist die Diversifizierung in sich weltweit schnell verändernden Märkten wie zum Beispiel der Elektromobilität. An diesen und weiteren Transformationen arbeitet STÜKEN aktuell zielstrebig in Richtung eines Produktionssystems 4.0. Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Energieeffizienz und flexibler Automatisierung haben wir im letzten Jahr mit der neuen Trocknungsanlage von WMV getan.“

Die Ergebnisse in Zahlen:

  • Einsparung von 50 Prozent der Trocknungszeit
  • Zirka 12,5 KW Nennleistung der Trocknungsanlage von im Produktionsbetrieb ermöglicht Energieeinsparung von zirka 75 Prozent
  • Kondensationstrocknen erfolgt im Niedertemperaturbereich von 50°C