EU-Klimaziele, digitaler Produktpass, Greenhouse Gas Protocol, CSRD- und ESG-Reportings (Environmental, Social und Gourvernance), EU-Taxonomie, Rohstoffknappheit, inflationär steigende Preise für Ressourcen oder auch der Fachkräftemangel – die Unternehmen haben erkannt, dass Digitalisierung hilft, den genannten Herausforderungen zu begegnen.
Die grundlegende Idee der BAG Analytics ist, individuelle Lösungen zu finden. Sämtliche vorhandenen digitalen Daten aus allen Betriebsbereichen sollen in einer intelligenten Datenplattform vernetzt, Schnittstellen zur Digitalisierung analoger Daten bereitgestellt werden, sodass die Daten aller relevanter Betriebsbereiche verknüpft und in Zusammenhang gebracht werden können.
Diese kumulierten Daten liefern Informationen für: QM, Labor-Analytik, Dosiertechnik, Ressourcen- und Umweltmanagement, das gehobene Management oder auch konkrete Arbeitsanweisungen für die Werker an der Anlage.
Ein Kernstück wird dabei die Bewertung der Daten durch eine von Fachkräften definierte und im System hinterlegte Logik sein. Die Entscheidungshoheit bei der Bewertung der Datenlage hat immer noch der Mensch. Die Datensicherung in Deutschland ist dabei ebenfalls sehr wichtig.
Gewiss ist es nur eine überschaubare Anzahl von Unternehmen, die bereits bei Industrie 4.0 angekommen sind, aber alle sind auf dem Weg dahin. In der Zwischenzeit werden die gesetzlichen Anforderungen dringlicher und KI hält Einzug im Lebensalltag. Erste Stimmen sprechen schon von der nächsten industriellen Revolution und Industrie 5.0.
Bei aller Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse darf jedoch der wichtigste Faktor nicht aus dem Blick verschwinden: der Mensch.
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