Das über die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkkS auditierte und akkreditierte b-lab bietet den Vorteil, dass BIA EMPB-Freigaben, die nach Forderung mancher Automobilhersteller über ein akkreditiertes Prüflabor erfolgen müssen, ab sofort und für die gesamte BIA Gruppe inhouse abbilden kann. Zusätzlich führt das Labor nach wie vor Prüfungen nach herstellerspezifischen Normen und Vorgaben aus.
„Mit der Akkreditierung schaffen wir für unsere Kunden einen echten Mehrwert“, betont Laborleiter Dr. Felix Heinzler. „Sie bekommen die Fertigung und Prüfung der Musterteile sowie die Dokumentation direkt aus einer Hand.“
Durch die Vermeidung langer Wartezeiten und zusätzlicher Versandkosten zu externen Prüfstellen werde die Kostenstruktur klar optimiert. Langwierige Abstimmungsrunden der Prüfergebnisse erübrigen sich und ermöglichen eine konsequentere Einhaltung der straffen Zeitpläne in der Qualifikation der Bauteile. Dies gilt nicht nur für die bewährten Galvanik-Bauteile, sondern auch für den Bereich der Lackoberflächen und die erforderlichen Prüfungen in diesem Bereich.
„Das Leistungsportfolio des b-lab ist überdies nicht nur unseren Automobilkunden vorbehalten“, erklärt Heinzler. Als unabhängiges Prüflabor biete man die laboreigenen Dienstleistungen und Kapazitäten auch branchenfremden und nicht-BIA-Kunden an. Aktuell würden die Prüfkapazitäten deutlich erweitert. So trägt BIA den wachsenden Prozessanforderungen Rechnung, die sich aus der dreiwertigen Verchromung, den neuen Oberflächen im Bereich der Lackierung und den Forschungsprojekten zur Chrom(VI)-freien Galvanisierung sowie zur Wertstoffrückgewinnung ergeben.
Zum Leistungsportfolio zählen unter anderem Schichtdickenmessungen, Korrosionsprüfungen, Klimasimulationstests, Kondenswasserklimate, Härte- und Haftfestigkeitsprüfungen sowie Sonderprüfungen, wie beispielsweise zur Medienbeständigkeit. Anfragen über Prüfaufträge können über die Website des b-lab an das Labor gerichtet werden (www.bia-group.com/unternehmen/b-lab).
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/ Christian Beier
