Jahresmotto der B+T: Let’s go green now!

2024 wird für B+T ganz unter dem Motto „Let’s go green now!“ stehen. Dies wurde Ende Januar mit einem Mitarbeiter-Event gefeiert. Denn es ist klar: Die Ziele können nur erreicht werden, wenn jeder Einzelne mithilft und seinen Beitrag leistet.

Auch in Sachen E-Mobilität hat sich bei B+T viel getan.

Unter dem Motto „Let’s go green now!“ startete die B+T Unternehmensgruppe bereits Mitte letzten Jahres die Kampagne zur Erreichung der Klimaziele; dabei sind die Eigenverpflichtungen für die klimaneutrale Produktion ehrgeiziger als die gesetzlichen Vorgaben. Bestrebungen für mehr Nachhaltigkeit und zur Reduktion des CO2-Fußabdruckes stehen bei B+T schon immer ganz oben auf der Prioritätenliste. Denn erklärtes Ziel der Unternehmensführung ist, die Schöpfung für diese und nachfolgende Generationen zu bewahren.

Energiebezug

Als produzierendes Unternehmen ist der Energieverbrauch immens und damit einer der ersten Ansatzpunkte für eine Veränderung. Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauches wurden in der Vergangenheit bereits umgesetzt. Dazu gehört zum Beispiel die strategische Auftragsplanung nach Verbräuchen, um Stromspitzen zu vermeiden oder den Gaseinsatz beim Härten effizient zu nutzen. Um jedoch die CO2-Emissionen zu minimieren, wurde Ende letzten Jahres eine wichtige Entscheidung getroffen: Der Energiebezug wurde zum 1.1.2024 auf CO2-neutrale Energie umgestellt, sowohl für Strom als auch für Gas. Auf diese Art wird – bei gleichem Verbrauch wie im Vorjahr – der CO2-Fußabdruck für 2024 um rund 76 Prozent reduzieren.

Mobilität

Auch bei der E-Mobilität hat sich bei B+T viel getan. Der Großteil der Poolfahrzeuge ist mittlerweile entweder vollelektrisch oder hybrid unterwegs. Es verbleiben nur noch wenige Dienstwagen als reine Verbrenner, die bei nächster Gelegenheit ebenfalls ersetzt werden sollen. Nach einer Umfrage bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem hybriden E-Firmenfahrzeug werden im Durchschnitt 60 bis 85 Prozent der Fahrtstrecken elektrisch zurückgelegt. Das senkt den Verbrauch von klimaschädlichen Kraftstoffen beachtlich. Auch die Anzahl der Ladestationen wurde angepasst – jetzt können bis zu acht Fahrzeuge zeitgleich aufgeladen werden.

Die geplante Umstellung auf Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb oder vollelektrische Fahrzeuge bei der LKW-Flotte wird vermutlich auch 2024 nicht erfolgen, da einerseits die Infrastruktur dafür noch nicht vorhanden ist und andererseits die Reichweite von elektrischen LKW so gering ist, dass die vollumfängliche Belieferung der Kunden nicht gewährleisten werden kann. Somit kommt man nicht umhin, bei den LKW weiterhin auf altbewährte Verbrenner zurückzugreifen. Um hier nachhaltiger zu werden, werden in Absprache mit Kunden und Lieferanten, die Transportwege optimiert und die zur Verfügung stehenden Transportvolumen bestmöglich ausgelasten.

Digitalisierung als Tool

Einer der Hauptpfeiler zur Erreichung der Klimaziele ist nach wie vor die Digitalisierung. Die erfolgreich umgesetzte Vernetzung und Digitalisierung der Produktionsprozesse, sowie das permanente Monitoring von Verbräuchen, liefern die benötigten Kennzahlen, um Potenziale zur Einsparung von klimaschädlichen Gasen aufzuzeigen. Allerdings gibt es in allen Bereichen noch einiges zu tun.

Als Zulieferer für die Automobilindustrie und Medizintechnik unterstützt B+T das Ziel seiner Kunden, den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen in der Lieferkette zu dekarbonisieren. „Maßgeschneiderte und nachhaltige Lösungen für Ihren Erfolg“ ist die neue Devise der B+T Unternehmensgruppe.