Batterien und Wasserstoff sind in aller Munde – sind sie doch zweifelsohne die Schlüsseltechnologien für eine erfolgreiche Energiewende und die Mobilität der Zukunft. In den vergangenen Jahrzehnten haben sie kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und entwickeln heute, in Zeiten wachsender Versorgungsunsicherheit und des Abschieds von fossilen und nuklearen Energieträgern, eine ungeheure Dynamik. Am fem-Forschungsinstitut werden bereits seit über zwanzig Jahren innovative und anwendungsnahe Lösungen für Brennstoffzellen, Elektrolyse und neuartige Batterien entwickelt.
In der neu gegründeten Abteilung Elektrochemische Energiesysteme am fem unter der Leitung von Dr. Seniz Sörgel und ihrem Stellvertreter Dr. Reinhard Böck arbeiten sieben Forscher an neuen Materialien, Beschichtungen und Prozessen für die genannten Schlüsseltechnologien. Ziel ist die Stärkung der Wirtschaftsstandorte Deutschland und Baden-Württemberg: Dank der Kooperation mit Unternehmen im Rahmen öffentlich geförderter Forschungsprojekte fließen die Ergebnisse direkt in die industrielle Praxis.
„Eine bald einhundertjährige Expertise auf dem Gebiet der Elektrochemie, eine hervorragende Labor- und Geräteausstattung sowie ein engagiertes Team – das sind beste Voraussetzungen für unsere Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Energiesysteme, die wir in naher Zukunft auch in unserem Neubau K15 substanziell erweitern werden“, freut sich Sörgel.
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