Neue Vertriebs-/Serviceorganisation bei MacDermid Enthone/Coventya

Am 1. September 2021 erfolgte die Übernahme der Coventya Gruppe durch Element Solutions Inc. Inzwischen ist die Integration zwischen dem Geschäftsbereich MacDermid Enthone Industrial Solutions und Coventya vorangeschritten und geänderte Strukturen wurden festgelegt.

Der Zusammenschluss soll Fähigkeiten weiter verbessern.

Als Vice President Europe steht Robert Geissler dem gesamten europäischen Commerical Bereich vor. Sein Team aus Vertriebsprofis deckt den gesamten europäischen Raum ab, der in vier Regionen unterteilt ist: Southwest (Italien, Spanien, Frankreich), Central-East (DACH, Benelux und Osteuropa), Nordic (UK und Skandinavien) und Southeast (Türkei, Nordafrika und der mittlere Osten).

Der Commercial Bereich umfasst alle Funktionen, die im direkten Kundenkontakt stehen. Darunter fällt der Vertrieb, technischer Service, Labore und Technikums sowie der Vertriebsinnendienst.

Die Region Central-Eastern Europe wird von Christian Kaiser als Regional Business Director verantwortet. Der Diplom Kaufmann und staatlich geprüfte Galvanotechniker war bis zur Übernahme 2021 Geschäftsführer bei der Microgleit Spezialschmierstoffe GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Coventya.

Für die geografisch aufgeteilten Bereiche übernehmen erfahrene Experten die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten:

Sven Pörschke ist der Sales Manager für Norddeutschland und Benelux. In seiner letzten Funktion als Geschäftsführer der Coventya GmbH hat er die Bereiche Vertrieb, Technik, F&E und Personal verantwortet.

Bernd Jansen ist der Sales Manager für Süddeutschland, Österreich und die Schweiz. Der Vertriebsspezialist ist bereits seit 2002 bei MacDermid (vormals bei Enthone) und hat das Vertriebsnetz dort entscheidend geprägt.

Miroslav Miskech ist der Sales Manager für Ost-Europa. Zuvor war er Geschäftsführer bei Enthone s.r.o. und später bei MacDermid Enthone s.r.o. in der Slowakei. Er verantwortete damit den Vertrieb in der Slowakei, Polen und der Tschechischen Republik.

Für den technischen Bereich ist Christian Säuberlich als Technical Manager Central East zusammen mit seinem Stellvertreter Stefan Diße zuständig. Säuberlich ist bereits seit 1988 in der Branche tätig. Bei den Konzernvorgängerfirmen Blasberg Oberflächentechnik, Enthone GmbH und MacDermid Enthone GmbH hat er die verschiedensten Aufgaben im Technischen Service der Galvanotechnik durchlaufen. Diße war seit Anfang 2020 als Technischer Leiter bei Coventya für den Bereich Anwendungstechnik, Service Labor und Pysikalische Untersuchungen verantwortlich.

Mit Jochen Oberholz hat die Organisation Central-East einen Sales Executive mit hoher Fachexpertise im Team mit dem Fokus auf Neugeschäftgewinnung. Oberholz war zuletzt bei Coventya der Vertriebsleiter für den gesamten DACH-Bereich.

Für den optimalen Ablauf des Vertriebsinnendienstes ist Christiane Hanskötter zuständig. Die gelernte Industriekauffrau ist bereits seit 24 Jahren als Internal Sales Manager im Konzern. Als erfahrene Innendienstexpertin koordiniert sie den Ablauf an den Standorten Langenfeld und Gütersloh.

Uwe Berger, der bisherige Business Director Central-East, übernahm zum 1. September 2021 die Funktion des European Product Directors. Seit 1980 ist er bereits bei MacDermid Enthone und deren Vorgängerunternehmen tätig. Als Product Director unterstützt er mit seinem Team an erfahrenen Experten für die verschiedenen Produktlinien (Korrosionsschutz, Verschleißschutz, Deko-POP, Vorbehandlung usw.) den Vertrieb bei den komplexer werdenden Aufgabenstellungen und Neuprodukteeinführungen.

Das Hauptziel des Zusammenschlusses besteht darin, die Fähigkeiten zu verbessern und den Kunden höchste Qualität und besten Service mit dem besten Team zu bieten.

In den ersten Wochen nach der Fusion wurden bereits viele Aufgaben angegangen und auch umgesetzt. Trotzdem steht das neue Unternehmen aber erst am Anfang dieser Integration und es wird noch Monate dauern, bis beide Firmen zusammengewachsen sind. Während in den ersten Wochen die Organisation entwickelt wurde, die sich durch eine ausgewogene Zusammensetzung aus beiden Firmen auszeichnet, werden im nächsten Schritt sukzessive IT-Systeme und Abläufe harmonisiert. Die beiden deutschen Standorte Gütersloh und Langenfeld arbeiten mit Hochdruck daran, die funktionalen Ressorts Produktion, Servicelabore und Technikums sinnvoll und effizient untereinander aufzuteilen. Bis auf Weiteres bleiben alle bekannten Ansprechpartner und Prozesse (zum Beispiel Bestellungen) dieselben. Mit entsprechendem Vorlauf werden relevante Änderungen mitgeteilt.

Auch das Produktmanagement hat ein umfangreiches Programm aufgelegt, um die besten Verfahren beider Unternehmen zu identifizieren und damit dem Markt die beste Technologie anbieten zu können. Erste Erkenntnisse aus der Zusammenführung der Produkt-Portfolios, Kunden und Teams unterstreichen die Sinnhaftigkeit des Zusammenschlusses beider Unternehmen.

„In nahezu allen Bereichen gibt es mehr komplementäre Ergänzungen als Überschneidungen. Wir freuen uns daher unseren Kunden mit vereinten Kräften die besten Verfahren und einen Top-Service anbieten zu können“, so Christian Kaiser.