• News ©bluebay2014

19 neue Galvanotechniker (m/w/d) verabschiedet

Die Branche kann sich auf neue Fachkräfte freuen: Am 14. Juli 2023 haben 19 Absolventen der Fachschule für Galvanotechnik in Schwäbisch Gmünd ihre Abschlusszeugnisse und Urkunden als staatlich geprüfte Techniker (m/w/d) – Fachrichtung Galvanotechnik erhalten. 

Die Absolventen der Fachschule für Galvanotechnik mit Klassenlehrern.

Die erfolgreichen Absolventen sind:

  • Nathalie Brossmer,
  • Antonia Chantal Dippe,
  • Mark Fotler, (Belobigung)
  • Nadine Glöckner, (Belobigung)
  • Robin Heeb, (Belobigung)
  • Michael Hubert,
  • Eduard Krebs, (Preis und 1. Preis des Fördervereins)
  • Jenny Kugler, (Preis und 3. Preis des Fördervereins)
  • Fabian Oberer,
  • Panagiotis Savvidis,
  • Xenia Seifert, (Preis und 2. Preis des Fördervereins)
  • Alexander Stein, (Preis)
  • Felix Steiner, (Preis und 2. Preis des Fördervereins)
  • Johannes Stock,
  • Willi Strauch,
  • Pascal Thamm, (Preis und 3. Preis des Fördervereins)
  • Aaron Wagner,
  • Frederik Wolf,
  • Malisa Wolfarth

Im Zuge der Zeugnisübergabe sprachen Schulleiterin Sabine Fath und Abteilungsleiterin Dr. Christa Hannak den neuen Technikern ihre Glückwünsche aus.

Für den Förderverein Galvanicus, der die Fachschulen der Galvano- und Leiterplattentechnik in Schwäbisch Gmünd seit Jahrzehnten ideell und finanziell unterstützt, überbrachten der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Martin Kull und Vorstandsmitglied Arndt Striso die Glückwünsche und übergaben die Preise des Fördervereins für die besten Leistungen.

Die Klassenlehrer Volker Rogoll und Ulrich Urban gaben den Absolventen ihre Gedanken zur Lage und Bedeutung der Galvanotechnik mit auf den Weg. Einen Rückblick auf Schulzeit aus der Perspektive der Schüler gaben Malisa Wolfahrt und Pascal Thamm.

Mit der Präsentation ihrer Technikerarbeit zum Thema „Untersuchung des Einflusses verschiedener Anodenmaterialien auf die Chrom(III) – Oxidation im Chrom(III) – Elektrolyten“ stellten Jenny Kugler und Eduard Krebs ihren Beitrag zur effizienten Umsetzung des geforderten Ersatzes gefährlicher Stoffe im Bereich der dekorativen und technischen Verchromung dar.

Verbesserter Verschleißschutz und verbesserte elektrische Kontakteigenschaften bilden den Kontext der Technikerarbeit, die Xenia Seifert zum Thema „Untersuchung der Korrelation zwischen vorgelegter und eingelagerter Partikelgrößenverteilung in der Dispersionsabscheidung“ präsentierte. Hiervon profitiert unter anderem auch die Elektromobilität.

Die zweijährige Techniker-Ausbildung in Schwäbisch Gmünd schafft solide Grundlagen in Fächern wie Chemie, Physik, Galvanotechnik und Umwelttechnik. Außerdem ist eine Ausbildung im Bereich der Leiterplattentechnik vom CAD-Layout bis zur fertigen Schaltung möglich. Gute Tradition ist hier die Zusammenarbeit mit der Branche und die enge Verzahnung von Theorie und Praxis.

Die Aufnahme für die zweijährige Vollzeitschule erfolgt derzeit jährlich. Der Kursbeginn ist jeweils im September. Infos unter www.gs-gd.de.

Volker Rogoll